Kasi
/// Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte – Kasi fährt 2024 auf Tour
Keiner kennt Kasi? Nach diesem Jahr eher unwahrscheinlich. Denn er ist ab jetzt auf der Überholspur! Seine erste Headlinertour ist restlos ausverkauft. Seine erste EP hat bereits über 11 Millionen Streams und sein beschwingt-melancholischer Indie Pop mit lässigen Rap-Einflüssen hat das Publikum auf den Festivals im Sturm erobert. Ob das Southside, Deichbrand oder Reeperbahnfestival. Kasi kennt man jetzt.
Vor allem nach seiner neusten Veröffentlichung „immatrikuliert“, die am 17. November erschien und blitzschnell bei TikTok durch die Decke ging. Eine Millionen Views und unzählige neue monatliche Hörer:innen bei Spotify sind der Beweis. Nachdem er Ennio und BADCHIEFF auf ihren Touren begleitet hat, fährt der charmante Newcomer 2024 höchstpersönlich auf große Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Dafür macht er direkt den Führerschein!
Seit 2022 ergänzt der Frankfurter mit seinem rastlosen Indie Sound die deutsche Musiklandschaft. Durch seine Eltern lernt er Indie, Rock und Punk kennen, später entdeckt er Hip Hop für sich und das hört man. Spielerisch bewegt Kasi sich musikalische durch Genre. Zusammen mit Antonius produziert er seine Musik und lässt seine Lyrics fast mühelos über die Musik klingen.
Nach einem erfolgreichen Jahr 2023 geht es für Kasi direkt weiter. An 24 Terminen spielt er sich auf seiner kommenden „Kasi fährt auf Tour“ 2024 quer durch den deutschsprachigen Raum.
Kasi fährt auf Tour 2024
Präsentiert von DIFFUS /// Picky Magazin /// Rausgegangen /// Deutschlandfunk Nova
16.10.2024 DE-Hannover /// MusikZentrum
17.10.2024 DE-Bielefeld /// Forum
18.10.2024 DE-Dortmund /// JunkYard
19.10.2024 DE-Koblenz /// Circus Maximus
21.10.2024 DE-Köln /// GLORIA
22.10.2024 DE-Leer /// Zollhaus
23.10.2024 DE Bremen /// TOWER
24.10.2024 DE-Münster /// Skaters Palace
26.10.2024 DE-Berlin /// Hole44
27.10.2024 DE-Hamburg /// Uebel & Gefährlich
28.10.2024 DE-Rostock /// M.A.U. Club
29.10.2024 DE-Leipzig /// Täubchenthal
30.10.2024 DE-Göttingen /// Musa
01.11.2024 CH-Zürich /// Dynamo
02.11.2024 DE-Freiburg /// E-WERK
03.11.2024 DE-Saarbrücken /// Garage
04.11.2024 DE-Frankfurt a. M. /// ZOOM
05.11.2024 DE-Heidelberg /// Karlstorbahnhof
07.11.2024 DE-München /// Backstage
08.11.2024 AT-Wien /// Flex
10.11.2024 DE-Erfurt /// Kalif Storch
11.11.2024 DE-Dresden /// Club Puschkin
12.11.2024 DE-Nürnberg /// Z-Bau
13.11.2024 DE-Stuttgart /// Im Wizemann
BIO:
»Ich hab wenig, was ich dir zu bieten hab, ich denke nach, ich bleib’ bis sieben wach« - Kasi ist kein Angeber, kein Streber, auch keiner, der den Gewinnertypen mimt. Generell ist er wenig um Perfektion bemüht, ist vielmehr auf der Suche nach Echtheit. Zwischen jugendlicher Naivität und erbarmungslos erwachsener Selbstreflexion, Rap, Gitarrensounds und Gesang, Gehen und Bleiben lässt Kasi sehr bewusst Widersprüche zu. Einen echten Plan hat er nicht. Klar ist nur, dass ihn der stetige Zwiespalt gezeichnet und gleichzeitig zu einer der spannendsten Neuentdeckungen macht, die der deutsche Musikmarkt 2023 zu bieten hat.
Aber von vorn. Kasi kommt im Jahr 2000 in Frankfurt am Main zur Welt. Im Innenstadtbezirk Bockenheim ist er von klein auf mit starken Kontrasten konfrontiert. Zwischen Main Tower und Rotlichtviertel liegen hier immer nur wenige hundert Meter. Das Leben zwischen den Welten verinnerlicht Kasi mit dem ersten Atemzug - und auch die Affinität zur Musik wird ihm in die Wiege gelegt. Zusammen mit seinem Vater hört er schon im Kindesalter Indierock und Punk, kann Lieder von Wir Sind Helden oder Blink-182 bald im Schlaf mitsingen. Er ist gerade neun Jahre alt, als er »Stadtaffe« von Peter Fox entdeckt. Von nun an interessiert er sich mehr und mehr für Rap. Die Identitätssuche zwischen Sprechgesang und Gitarrenpop wird ihn prägen - und ist bis zum heutigen Tag keineswegs abgeschlossen. Sie begleitet ihn durch seine von D.I.Y.-Geist geprägten Skater- Jahre und hinein in seine ersten eigenen musikalischen Gehversuche, die Kasi ohne klassische Ausbildung oder kommerzielle Ambition vor etwa drei Jahren unternimmt und auf Soundcloud hochlädt. 2021 zieht er zum Studieren nach Freiburg, dem stadtgewordenen Gegenstück zur heimatlichen Mainmetropole.
Dort lernt er Produzent und Ästhetik-Brain Antonius kennen - eine Begegnung, die einen Turning Point in seinem künstlerischen Schaffen darstellt. Zusammen kreieren sie einen Sound, der Kasis musikalische Sozialisation erstaunlich präzise spiegelt und in dem er vollends aufzugehen scheint. Beschwingt-melancholische Indiepop-Elemente mischen sich ab jetzt mit legerer Rap-Delivery und formlosen Gesangsmelodien - der perfekte Rahmen für Kasis zwischen Weltschmerz und Leichtigkeit pendelnden Texte. In der allerersten gemeinsamen Session entsteht »Boys Don’t Cry« und damit genau der Song, der nach Veröffentlichung erstmals große Labels auf den Plan ruft. Ein erster kleiner Hype entsteht. Immer öfter ergeben sich Kreativurlaube in Berlin, wo sich Kasi das Studio mit Star-Produzenten wie Tobias Kuhn oder Nikolai Potthoff teilt. Seine Karriere scheint Fahrt aufzunehmen - und das, obwohl er sie genau genommen nie angestrebt hat. Vielleicht ist eben das, diese straighte Weigerung, eine Reißbrett-Vision zu erzwingen, seine Erfolgsformel.
In seine Sessions geht Kasi tatsächlich unvorbereitet, schreibt ganz und gar Tagesform-abhängig. Er lässt sich treiben, will sich keinem Image beugen. Ob jeder Ton sitzt? Ist erstmal gar nicht so wichtig, solange die Atmosphäre stimmt. Im Zuge von »Vielleicht in einem Jahr« gibt Kasi im Januar 2022 nun sein Debüt beim Major Sony Music, bei dem er vor Kurzem unterschrieben hat. Im Song macht Kasi sein Seelenleben transparent, schreibt einen aufrichtigen Brief an eine Person, die ihm trotz eines zwischenmenschlichen Bruchs die Welt bedeutet. Pointierte Wortspiele und ein seichtes Gitarrenriff, das sich als Konstante durch den Track zieht, spitzen sich in einer einprägsamen Hook zu, die schon jetzt prominent auf TikTok kursiert.
präsentiert von:
https://www.deutschlandfunknova.de/
Preis/Tickets (ab): 25,00 €
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