Charles Wood: Markuspassion
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Fr, 29.03.2024, 15:00 Uhr
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Jacobikirche,
Jacobikirchhof 2, 37073 Göttingen
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Göttinger Erstaufführung einer romantischen Passion
Eine außergewöhnliche - romantische - Passion wird an diesem Freitag, 15. März, 18 Uhr, in St. Jacobi aufgeführt: die Markuspassion von Charles Wood.
Nach der Johannespassion von Johann Sebastian Bach, die am ersten Märzwochenende erklang, ist dies bereits die zweite Passionsaufführung in der Jacobikirche innerhalb weniger Tage.
Der irische Komponist Charles Wood (1866-1924) studierte bei Charles Villiers Stanford und Hubert Parry und war Professor an der Universität in Cambridge. Zu seinen berühmtesten Schülern gehören Ralph Vaughan Williams und Herbert Howells. Die Markuspassion (1920) für Chor, Soli und romantische Orgel zählt zu seinen größten und bedeutendsten Werken.
Ähnlich wie bei Bach wird das Evangelium vom Evangelisten berichtet. Bei Wood übernimmt aber auch der Chor im Rahmen seines großen Parts einen Teil der Erzählung des Bibeltextes, zusätzlich zu den "Volkschören" und Hymnen, die die Handlung gliedern. Jesus, Pilatus und andere Personen werden von Solisten aus dem Chor gesungen. Anstelle eines Orchesters erklingt die große Orgel, die die Stimmungen des Evangeliums mal dramatisch mal innig und berührend in Klangfarben ausdrückt.
Den großen Orgelpart übernimmt KMD Friedhelm Flamme, der Leiter des südniedersächsischen Orgelfestivals "Vox organi". Während zahlreicher Tournéen nach Großbritannien konnte Flamme den Klang der englischen romantischen Orgeln studieren und ihre Farben für die Wood-Passion an der großen Ott-/Schmid-Orgel von St. Jacobi nachempfinden.
Es singt der Kammerchor St. Jacobi, als Evangelist konnte der gebürtige Engländer Nik Myers gewonnen werden. Christian Neofotistos, der bei Bach den Pilatus sang, übernimmt die Rolle des Jesus, die Leitung hat Kantor Stefan Kordes.
Die Markuspassion wird - erstmals in Göttingen - am kommenden Freitag, 15. März, 18-ca. 19 Uhr aufgeführt.
Eine zweite Aufführung findet am Karfreitag, 29. März, 15 Uhr, während der traditionellen Andacht zur Todesstunde statt, so dass man die Gelegenheit hat, die Passion zweimal zu erleben.
Nach der Johannespassion von Johann Sebastian Bach, die am ersten Märzwochenende erklang, ist dies bereits die zweite Passionsaufführung in der Jacobikirche innerhalb weniger Tage.
Der irische Komponist Charles Wood (1866-1924) studierte bei Charles Villiers Stanford und Hubert Parry und war Professor an der Universität in Cambridge. Zu seinen berühmtesten Schülern gehören Ralph Vaughan Williams und Herbert Howells. Die Markuspassion (1920) für Chor, Soli und romantische Orgel zählt zu seinen größten und bedeutendsten Werken.
Ähnlich wie bei Bach wird das Evangelium vom Evangelisten berichtet. Bei Wood übernimmt aber auch der Chor im Rahmen seines großen Parts einen Teil der Erzählung des Bibeltextes, zusätzlich zu den "Volkschören" und Hymnen, die die Handlung gliedern. Jesus, Pilatus und andere Personen werden von Solisten aus dem Chor gesungen. Anstelle eines Orchesters erklingt die große Orgel, die die Stimmungen des Evangeliums mal dramatisch mal innig und berührend in Klangfarben ausdrückt.
Den großen Orgelpart übernimmt KMD Friedhelm Flamme, der Leiter des südniedersächsischen Orgelfestivals "Vox organi". Während zahlreicher Tournéen nach Großbritannien konnte Flamme den Klang der englischen romantischen Orgeln studieren und ihre Farben für die Wood-Passion an der großen Ott-/Schmid-Orgel von St. Jacobi nachempfinden.
Es singt der Kammerchor St. Jacobi, als Evangelist konnte der gebürtige Engländer Nik Myers gewonnen werden. Christian Neofotistos, der bei Bach den Pilatus sang, übernimmt die Rolle des Jesus, die Leitung hat Kantor Stefan Kordes.
Die Markuspassion wird - erstmals in Göttingen - am kommenden Freitag, 15. März, 18-ca. 19 Uhr aufgeführt.
Eine zweite Aufführung findet am Karfreitag, 29. März, 15 Uhr, während der traditionellen Andacht zur Todesstunde statt, so dass man die Gelegenheit hat, die Passion zweimal zu erleben.
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